tag:blogger.com,1999:blog-91711176593527209072024-03-08T06:26:17.974-08:00Witzmannsberger GeschichtenW-Geschichtenhttp://www.blogger.com/profile/07655099905517575604noreply@blogger.comBlogger202125tag:blogger.com,1999:blog-9171117659352720907.post-41858675323302061332008-10-20T08:37:00.001-07:002008-10-20T08:37:24.765-07:00Abenteuer IlzSchon lange wollten Papa, mein Bruder und ich das neue Schlauchboot ausprobieren. Dann war es soweit. Wir fuhren zur Schrottenbaummühle, pumpten das Boot auf, trugen es ins Wasser und legten los. Papa paddelte, aber meist ging es bergab, da ließen wir uns treiben. Vor uns sahen wir plötzlich ein Schild „Betreten verboten“. Aber Papa meinte lachend: „Aber das Befahren ist nicht verboten“. Und natürlich ruderte Papa in die Einmündung hinein. Es wurde unheimlich, Moos wuchs an den Bäumen; es wurde immer kälter. Auch die Dämmerung legte sich schon über das Land. Hey, was war das? Ein Blubbern im Wasser! Dieses Blubbern bewegte und drehte sich! Auf einmal tauchte es auf und schwamm vor uns. Was war es? Ein Biber, der im Wasser einen Purzelbaum machte. Ich erschrak. Der Biber hatte einen angeknabberten Ast im Maul und ließ ihn fallen. Natürlich schnappte ich mir den Ast. Sogleich stellte sich der Biber so, als ob er uns beißen wollte. Zum Glück tat er es nicht. Schnell paddelten wir ans Ufer und fuhren nach Hause.<br /><br />Jasmin SchockW-Geschichtenhttp://www.blogger.com/profile/07655099905517575604noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9171117659352720907.post-3083437887518868942008-10-20T03:19:00.002-07:002008-10-20T03:20:06.885-07:00Der dicke StierVor vielen Jahren hatte mein Uropa, der leider schon lange tot ist, eine kleine Landwirtschaft. Da er zwölf Kinder hatte, war das Geld knapp. Eines Tages bat ihn einer seiner Söhne, ihm Geld für ein Auto zu geben. Mein Uropa sagte: „Ich habe leider kein Geld, aber ich werde einen unserer kleinen Stiere gut füttern, und wenn er groß ist, verkaufen. Von dem Geld kannst du dir ein Auto kaufen.“<br />Der Stier wuchs heran und wurde immer größer und schwerer. Als er ausgewachsen war, wurde er an einen Bauern verkauft. Aber als der Käufer ihn holen wollte, passte das Tier nicht mehr durch die Stalltür. Mein Uropa musste mit dem großen Hammer den Ausgang vergrößern. So konnte der Bauer den Stier doch noch mitnehmen und mein Großonkel bekam sein Auto.<br /><br /><br />Nico H.W-Geschichtenhttp://www.blogger.com/profile/07655099905517575604noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9171117659352720907.post-71105482196559915952008-10-20T03:19:00.001-07:002008-10-20T03:19:31.185-07:00Der SchattenEines Tages kam ich mal wieder mit meiner Mama vom Einkaufen zurück. Als wir unsere Wohnung betraten, zuckte meine Mama zusammen und schrie auf. „Was ist das für ein Schatten da am Boden?“ Ich schaute und konnte nichts entdecken. Er war schon wieder weg. <br />Als ich am nächsten Morgen aufstand, ging ich in die Küche zum Frühstücken. Plötzlich entdeckte ich es auch. Eine kleine Maus flitzte umher. Ich schrie: „Mama, Mama, eine Maus!“ Mama kam und schaute, doch sie sah nichts. Dann aber spürte sie etwas an ihren Füßen. Als sie runterschaute, war die Maus schon wieder verschwunden. Meine Mama stellte sofort eine Mausefalle auf. Und siehe da, am nächsten Morgen war die Falle zugeschnappt. Da kann ich nur sagen: „Armes Mäuschen!“<br /><br />Nathalie GeierW-Geschichtenhttp://www.blogger.com/profile/07655099905517575604noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9171117659352720907.post-44908530491822821602008-10-20T03:18:00.000-07:002008-10-20T03:19:08.668-07:00Die ausgesetzte KatzeAls mein Onkel und seine Freundin auf dem Weg ins Fittnass-Studio waren, ist ihnen eine Katze aufgefallen, die schon 2-3 Tage am selben Platz saß. Der Mann vom Fitness-Studio meinte, dass sie wahrscheinlich ausgesetzt worden war. Da nahmen mein Onkel und seinen Freundin die kleine Katze mit nach Hause. Sie nannten sie Leo. Später fuhren sie zum Tierarzt. Er sagte, dass sei etwa drei Monate alt und auf einem Auge blind sei. Das war vielleicht auch der Grund, warum sie ausgesetzt worden ist. Sie fuhren mit der Katze nach Hause, wo sie nun ein neues Zuhause gefunden hat.<br /><br />Sarah MittendorferW-Geschichtenhttp://www.blogger.com/profile/07655099905517575604noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9171117659352720907.post-17674680780441338232008-10-20T03:17:00.000-07:002008-10-20T03:18:45.813-07:00Am FischweiherAm Wochenende war ich mit meinen Geschwistern und meiner Mama spazieren. Wir trafen unsere Nachbarin, die uns ganz aufgeregt die traurige Nachricht erzählte, dass die Fische von ihrem Bruder alle tot seien. Wir gingen gemeinsam zum Fischweiher und schauten Schosi und Ramona zu, wie sie die toten Fische herausholten. Alle fragten sich, warum und wie das passiert sei. Da bemerkten wir, dass am Rand eine schmierige Ölschicht schwamm. Schosi nahm die Flasche und füllte sie mit Wasser aus dem Weiher voll. Dieses Wasser lässt er nun untersuchen. Alle warten nun gespannt auf das Ergebnis.<br /><br />Johannes DanglW-Geschichtenhttp://www.blogger.com/profile/07655099905517575604noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9171117659352720907.post-25108848471815524312008-10-18T09:39:00.000-07:002008-10-18T09:40:03.253-07:00Die BallonfahrtAm 12. Juli 2006 bekamen ungefähr zur selben Zeit Denise und Resal eine Ballonfahrt geschenkt. Sie wollten sie eigentlich gleich am nächsten Tag machen, doch das Wetter war zu schlecht hierfür. Es schüttete wie aus Kübeln. In den darauffolgenden Tagen war es nicht anders. Also mussten sie zunächst einmal die Ballonfahrt verschieben.<br />Irgendwann aber war es dann soweit. Die Ballonfahrt konnte gestartet werden. Am Abend sollte es losgehen. Alles war schon bereit: der Ballon aufgeblasen, die anderen Reisenden schon im Korb. Nur Denise, die auch mitfahren sollte, war noch bei uns. Wir zogen uns noch schnell an. Im letzten Moment fiel Denise ein, dass sie auch noch eine Jacke bräuchte. Voller Hast stürmte sie die Treppe hinunter. Dabei übersah sie das Gartentor und knallte mit einem lauten „Rums!“ dagegen. Gleich darauf wuchs ihr eine riesige Beule. Doch das störte sie nicht weiter. Sie rannte also zu ihrem Haus, riss die Jacke vom Haken und hetzte wieder zurück. Dann marschierten wir los. <br />Auf der Wiese vom Bauern Hans stand der Ballon startbereit. Denise stieg noch ein. Anschließend startete das Ungetüm. Er stieg höher und höher. Er war wunderschön anzusehen. Bald konnte man ihn schon nicht mehr erblicken. Während wir wieder nach Hause wanderten, flog der Ballon in Richtung Bayerischer Wald, ja bis zum Nationalpark. Da sie nicht im Park landen durften, gingen sie in einer Wiese nieder. Kurz darauf wurden sie mit einem Auto abgeholt. Müde und erschöpft, aber glücklich kamen sie zu Hause an.<br /><br />Lena HufskyW-Geschichtenhttp://www.blogger.com/profile/07655099905517575604noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9171117659352720907.post-45220343521069430772008-10-18T08:23:00.005-07:002008-10-18T08:23:57.429-07:00Ein Fund für die PolizeiVor ein paar Wochen haben meine Freundin und ich uns mal wider sehr gelangweilt. Auf einmal hatten wir die Idee, in unser Holz raufzugehen. Allerdings wollten wir dann doch nicht gehen. Wir nahmen stattdessen unseren Bulldog und fuhren hinauf. Oben angekommen stellten wir den Bulldog am Waldrand ab und gingen zu Fuß in das Holz hinein. Meine Freundin hatte mir nämlich gesagt, dass sie bei ihrem letzten Wanderung herauf ins Holz zusammen mit ihrem Vater etwas gesehen habe, das irgendwie orange war.<br />Genau zu dieser Stelle wanderten wir. Und tatsächlich: Irgendetwas war komisch an diesem Platz. Und kurz darauf sahen wir es: Da lag eine Geldkassette eines Zigarettenautomaten. Außerdem fanden wir auch noch einige andere Teile rund um diese Kassette. <br />Eilig rannten wir zu unserem Papa hinunter. Er rief sogleich die Polizei an. Kurz darauf war die Polizei auch schon hier. Zunächst schauten sie sich unsere Schuhe genau an. Sie wollten feststellen, ob die Täter irgendwelche Spuren hinterlassen hatten. Das war nicht der Fall. Also zogen sie sich Handschuhe an und sammelten sämtliche Teile dieser Kassette in einem Beutel ein. Meine Freudnin und ich schauten recht neugierig zu.<br />Plötzlich war bei uns Mädchen alle Langeweile verschwunden. So etwas Aufregendes hatte ich noch nie erlebt.<br /><br />Katharina MeisingerW-Geschichtenhttp://www.blogger.com/profile/07655099905517575604noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9171117659352720907.post-82620251614532993362008-10-18T08:23:00.003-07:002008-10-18T08:23:40.252-07:00Ein merkwürdiger TraumEs waren Ferien. Ich schlief tief. Auf einmal aber lag ich auf der Wiese inmitten vieler hundert Blumen. Da erspähte ich ein großes Haus, eines, das gar nicht aufzuhören schien. Gruselig! Ich betrat das unendlich lange Gebäude. Plötzlich befand ich mich in einem Flur. Auf einmal hörte ich hinter einer der Türen ein seltsames Kichern. Ich fasste mir ein Herz und öffnete die Tür. Da saß doch ein kleines Männchen. Es sang: „Heute Nacht lauf ich davon und bring die Prinzessin in eine gefährliche Situation! Hihihihi!“<br />Ich schlug diese Tür, eine rote, sofort wieder zu. Das war mir doch zu unheimlich. Der Prinzessin aber wollte ich gerne helfen, aber wie? Da hörte ich noch ein Kichern. Dieses klang etwas verspielt. Ich öffnete auch noch diese Tür. Da sah ich ein Mädchen, schön wie 1000 Sterne. Sie hatte eine Krone aus Pappe auf dem Kopf und spielte mit einer Katze. Ich fragte: „Bist du eine Prinzessin?“ „Ja“, antwortete sie. Da rief ich: „Schnell, du musst dich verstecken, aber nicht hier, in diesem Raum!“ „Aber wieso?“ „Das wirst du noch früh genug erfahren!“<br />Ich lief sodann aus dem Zimmer, schloss die Tür hinter mir und schlenderte den Flur entlang. Da hörte ich ein lautes Klopfen an einer anderen blauen Tür. Doch bevor ich diese Tür öffnen konnte, wachte ich auf. Ich sah meine Schwester vor mir stehen. Sie hatte an die Zimmertür geklopft. Schade! Ich hätte so gerne wissen wollen, was sich hinter dieser blauen Tür verborgen hatte.<br /><br />Michaela BraunW-Geschichtenhttp://www.blogger.com/profile/07655099905517575604noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9171117659352720907.post-66868123181121847622008-10-18T08:23:00.001-07:002008-10-18T08:23:19.975-07:00NikolausEs war der 6. Dezember 2004, als der Nikolaus wieder zu uns kam. Bastian, Patrick und ich waren sehr aufgeregt. Und als der Nikolaus tatsächlich in unser Haus trat, fürchteten wir uns sehr. Schließlich war der Heilige Nikolaus nicht allein. Knecht Rupprecht, sein böser, schwarzer Geselle, war bei ihm. Zu allem Unglück musste ich auch noch Stab des Nikolaus halten. Hierbei starrte ich immer auf den Knecht Rupprecht. Dann fing Nikolaus an, aus seinem goldenen Buch vorzulesen. Jeder von uns Buben bekam einen Klopfer auf den Po. Das tat aber nicht sehr weh. Nachdem jeder von uns noch ein Geschenk-Säckchen bekommen hatte, verabschiedeten sich beide wieder. Beim Hinausgehen griff der Heilige Nikolaus neben den Türgriff und stieß mit dem Kopf gegen die Tür. Hierbei fiel seine hohe Mütze auf den Boden. Als wir das sahen, fingen wir Kinder an zu lachen. Da kam Knecht Rupprecht wieder herein und gab uns noch mal einen Klopfer. Dann folgte er dem heiligen Nikolaus nach.<br />Als sie draußen waren, lachten wir alle laut und lange. Bastian meinte sogar: „Wenn der das bei jeder Tür so macht, hat er am Ende eine Riesenbeule!“<br />Danach gab es etwas zu essen. Anschließend spielten wir Kinder noch lange. Diesen Nikolausabend werde ich nie vergessen.<br /><br />MarcoW-Geschichtenhttp://www.blogger.com/profile/07655099905517575604noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9171117659352720907.post-83664189560642280722008-10-18T08:22:00.002-07:002008-10-18T08:23:00.848-07:00Ein verpfuschtes PicknickIn den Sommerferien traf ich mich mit meinen Freundinnen zu einem Picknick. Ursprünglich wollten wir in unserem Garten die Decke ausbreiten, doch meiner Mutter war es nicht recht. Sie wollte den Rasen mähen. Also nahmen wir die Getränke, unser ganzes Proviant und die Decke und gingen los, um uns eine passende Wiese zu suchen. Auf der ersten Wiese war das Gras zu hoch, auf der zweiten hatte der Bauer kurz zuvor Gülle gefahren. Das stank fürchterlich, sodass wir schnell weitergingen. Nach etwa einer Stunde entdeckten wir doch noch eine schöne Wiese, ohne Gülle. Wir breiteten unsere Decke aus und machten es uns in der Sonne gemütlich. Wir lagen in der Sonne und erzählten uns Geschichten. Wir waren so beschäftigt, dass wir den Bauer nicht kommen sahen, dem diese Wiese gehörte. Wir hörten nur plötzlich ein lautes Schimpfen und Drohen mit den Händen. Als wir merkten, dass er uns meinte, fuhren wir erschrocken in die Höhe. Weil wir sein Gras niedertrampelten, sollten wir sofort verschwinden, schrie er. <br />Schnell packen wir da unsere Sachen zusammen und liefen nach Hause. Aufgebracht erzählten wir unseren Eltern von dem Vorfall.<br /><br />RamonaW-Geschichtenhttp://www.blogger.com/profile/07655099905517575604noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9171117659352720907.post-55043204106692259842008-10-18T08:22:00.001-07:002008-10-18T08:22:40.871-07:00Nasse AussichtenEines schönen Ferientages wollte ich mit unserem Hund Simba spazieren gehen. „Simba, komm, wir gehen spazieren!“ Simba kam sogleich angerannt. <br />Wir gingen die große Wiese hinunter, bis zu unserem Weiher. Simba trank sofort von dem Wasser. Derweil legte ich mich in die Hängematte. Kurz darauf war Simba mit dem Trinken fertig und setzte sich brav zu mir neben die Hängematte ins Gras.<br />Da sprang ein Fisch aus dem Wasser und landete nach zwei Sekunden mit einem Platsch wieder in dem Nass. Schon lief Simba wieder zum Weiherrand und beobachtete die Fisch. Auch mein Interesse war geweckt. Mit großen Schritten rannte ich dorthin. Ich stapfte den Steg entlang und schaute und schaute. Wo war der Fisch nur geblieben? Plötzlich – ich hatte wohl nicht aufgepasst! – trat ich neben den Steg und fiel hinunter ins Wasser. Ich plantschte und zappelte, doch wegen meiner Schuhe konnte ich nicht zur Oberfläche zurück. Zum Glück rutschten nach einiger Zeit meine Sandalen von meinen Füßen. Nun konnte ich Luft holen. Schnaufend schwamm ich ans Ufer. Meine Kleider klebten an mir und meine Füße zitterten. So schnell ich konnte lief ich zurück zum Haus. Simba kam später nach. Ich nahm ein warmes Bad, zog mir meinen Schlafanzug an und legte mich auf die Couch. Ich deckte mich fest zu und war froh, dass mir nichts passiert war.<br />Am nächsten Tag fischte Papa meine Schuhe wieder aus dem Weiher.<br /><br />Michaela BraunW-Geschichtenhttp://www.blogger.com/profile/07655099905517575604noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9171117659352720907.post-53101748562517518402008-10-18T08:21:00.000-07:002008-10-18T08:22:18.258-07:00Oh, Paula!Paula wohnte in unserem Dorf. Sie war eine außergewöhnliche Frau, lebenslustig und fröhlich. Wann immer man sie traf, hatte sie ein Lächeln auf den Lippen.<br />Meistens hatte sie für uns Kinder Süßigkeiten in ihrer Tasche. Wir alle mochten sie sehr – nicht nur wegen der süßen Geschenke, sondern wegen ihrer Freundlichkeit. <br />Nun ist schon seit ein paar Jahren tot, doch die Geschichten rund um ihre Person erzählen wir uns immer noch gern im Dorf. So zum Beispiel diese:<br /><br />Wieder einmal war Paula unterwegs auf ihrem täglichen Dorfrundgang. Zuerst besuchte sie die Faschingbauer, dann die Heininger. Am Ende kamen wir an die Reihe. Als sie in unser Haus trat, traf sie niemanden an. Sie wunderte sich und schaute ein bisschen herum.<br />Schon war sie auf der Terrasse angelangt. Doch auch hier fand sie niemanden. Auf einmal fiel ihr Blick auf den herrlichen Apfelbaum im Garten. Er warf einen wunderbaren Schatten. Und an solch einem heißen Tag, wie es dieser war, genoss jeder die Kühle unter dem Apfelbaum. Auch meine Eltern. Sie lagen auf einer riesengroßen Matratze und schliefen fest. Das sah Paula – und fing an zu schmunzeln. Sachte bewegte sie sich zur Jumbo-Matratze und legte sich vorsichtig hinzu. Bald war auch sie eingeschlummert.<br />Nach einiger Zeit wachte Papa auf und wunderte sich über das Schnarchen zu seiner Linken. Er öffnete die Augen ganz und erschrak. Da lag doch Paula bei ihnen – und schnarchte heftig!<br />Kurz darauf hörte man ein schallendes Gelächter von allen dreien.<br /><br />Martin VoglW-Geschichtenhttp://www.blogger.com/profile/07655099905517575604noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9171117659352720907.post-83241043941091659382008-10-17T09:18:00.003-07:002008-10-17T09:18:54.414-07:00Verstopfung im FreibadEines heißen Sommertages gingen meine Freunde Lisa und Alex ins Freibad. Da bettelte ich meinen Vater, mich auch dorthin fahren zu lassen. Nachdem ich ihn zwanzig Minuten damit genervt hatte, gab er endlich nach. Ich durfte! Und das Schönste: Er wollte plötzlich auch mit. Wir packten noch schnell unsere Handtücher und die Badebekleidung ein, dann fuhren wir los. Im Freibad warteten meine Freunde bereits auf mich. Auch ihr Vater war dabei. Er ist zufälligerweise der beste Freund meines Vaters.<br />Sogleich sprangen wir ins Wasser. Mein Vater und sein Freund fetzten im Wasser herum und tauchten sich gegenseitig unter. Auch Lisa, Alexander und ich tobten miteinander. <br />Nach einer Weile wurde uns langweilig. Da kam Lisa die Idee, wir könnten doch die Wasserrutsche ausprobieren! Damit waren wir alle einverstanden, sogar unsere Papas. <br />Als wir dort ankamen, waren wir vom Treppensteigen ein bisschen erschöpft. Vor der Rutsche gab es zum Glück keine lange Wartschlange, nur ein alter, kugelrunder Mann stand dort. Als er losgerutscht war, stellten wir uns in Startposition auf. Die Ampel zeigte Grün und wir rutschten alle miteinander los. Ich war der Erste, alle anderen waren hinter mir. Als wir schon fast am Ende des Tunnels angelangt waren, blockierte uns etwas den Weg. Erst als ich mit voller Wucht dagegen geprallt war und Lisa, Alex, mein Papa und sein Freund an meinen Kopf geknallt waren, merkte ich, dass der dicke Mann das Hindernis war. Er war in der Rutsche stecken geblieben. Wir drückten also fest gegen ihn – so kam er zum Glück wieder aus der Rutsche. Alle mussten am Ende herzlich über diesen Vorfall lachen.<br /><br />P.S.: Jetzt mal im Ernst: Der Mann sollte doch wirklich ein bisschen abnehmen!<br /><br /><br />Nico LisowskiW-Geschichtenhttp://www.blogger.com/profile/07655099905517575604noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9171117659352720907.post-35662093292419685102008-10-17T09:18:00.001-07:002008-10-17T09:18:32.424-07:00Einfach Paula!Paula war die netteste Frau, die man sich vorstellen kann. Sie war freundlich, lustig, gutherzig; sie war einfach perfekt! Immer hatte sie etwas für mich. Egal, ob es Schokolade, Geld oder etwas anderes war. <br />Wenn immer es mir langweilig war, ging ich zu ihr hinüber, egal, ob in der Früh, am Abend oder am Nachmittag. <br />Wieder einmal wanderte ich schon am Vormittag zu ihr hinüber. Ich hatte nicht weit, weil sie bei uns im Dorf wohnte. Nach einer Weile Rumblödelns fragte mich Paula, was es bei uns heute zu Mittag gäbe. Ich überlegte kurz und sagte dann: „Fleisch mit Knödel und Soße“. Da meinte Paula, dass dies lecker klinge. Ein paar Minuten später ging ich nach Hause.<br />Als es Mittagszeit war, ertönte unsere Hausglocke. Ich öffnete – und Paula stand vor mir. „Kann ich reinkommen?“, fragte sie. „Aber natürlich“, gab ich zur Antwort. Sie steuerte geradewegs auf den Knödeltopf zu, schnappte sich einen Knödel und biss auch schon hinein. „Lecker, sehr lecker!“, meinte sie trocken. Da mussten wir alle lauthals lachen.<br />Nun ist sie schon seit 3 Jahren tot. <br /><br />Fabian FaschingbauerW-Geschichtenhttp://www.blogger.com/profile/07655099905517575604noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9171117659352720907.post-11793815212137617272008-10-17T09:17:00.002-07:002008-10-17T09:18:11.021-07:00Eine unheimliche NachtEine unheimliche Nacht<br /><br />Meine Schwester, einige Kinder von Gästen auf unserem Bauernhof und ich wollten eine Nacht in unserem Spielhaus verbringen. Den ganzen Nachmittag über hatten wir fest umgebaut und ausgeräumt. Als wir fertig waren, bekamen wir Süßigkeiten von unseren Eltern. Unser Bettzeug war inzwischen auch schon drinnen. Als wir schlafen gingen, war es etwa 9 Uhr dreißig. <br />Der Wind pfiff um unser Häuschen. Ansonsten war es still. Die Dunkelheit hatte schon alles eingehüllt. Es war ein bisschen unheimlich. Schließlich gab es in unserem Spielhaus auch kein Licht. Wir hatten nur die Taschenlampen. <br />Franziska bekam als Erste ein mulmiges Gefühl. „Was war das?“, fragte ich mich. Irgendein Knistern war draußen neben dem Häuschen zu hören. Meine Schwester verkroch sich inzwischen schon unter die Decke. Es knackte und knackste. Immer wieder, immer lauter. Jetzt bekam auch Lukas Angst. Die Spannung bei uns stieg. Franziska - das konnte ich mit der Taschenlampe sehen – hatte ein kreidebleiches Gesicht. <br />Da öffnete sich auch noch von selbst sie Türe. Langsam, aber stetig. Wer ist das? Steht jemand hinter der Tür? Nun bekamen wir alle panische Angst. Als die Tür schließlich ganz auf war, erblickten wir draußen die schwarzdunkle Nacht. Nun hielt uns nichts mehr im Häuschen. Wir wollten zurück ins Haus. Doch dazu mussten wir hinaus in die Dunkelheit und den Hof überqueren. Wir wagten es. Stockfinstere Nacht! Meine Güte, wenn aber bei uns nun die Haustüre verschlossen ist? Doch mit einem festen Ruck sprang sie auf. Leise und froh legten wir uns alle auf die Couch zum Schlafen. Dass hatten wir schon mal gemacht. Und im nächsten Moment waren wir schon eingeschlafen.<br /><br />Selina KammerW-Geschichtenhttp://www.blogger.com/profile/07655099905517575604noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9171117659352720907.post-83984133306933467772008-10-17T09:17:00.001-07:002008-10-17T09:17:48.328-07:00Der geheimnisvolle WandererMeine Freundinnen und ich gehen gerne in den Wald hinauf. So auch letzten Samstag wieder. Oben angekommen packten wir sogleich unser Proviant aus: Salamibrote, Getränke, Äpfel und Birnen. Anschließend bauten wir uns eine Höhle aus Ästen und Zweigen. Dann spielten wir Verstecken. Als wir uns später zum Ausruhen auf schöne Moospolster setzten, entdeckte meine Schwester einen Mann mit einer dunklen Jacke. Er sah etwas komisch aus. Wir bekamen Angst und versteckten uns sogleich hinter Büschen. Von dort aus beobachteten wir den Unbekannten. Und siehe da, er kam immer weiter auf uns zu. Wir befürchteten, er würde uns entdecken. Von da an wurden wir totenstill. Mir lief ein Schauer über den Rücken, als ich dessen Gesicht sah. Wir machten uns schon auf das Schlimmste gefasst. Uns fiel vor allem auf, dass er sich die ganze Zeit über auffällig bückte. Sollte er nach uns suchen? Meine Schwester begann schon leise zu heulen. Auch meine Zähne klapperten schon. Und wir glaubten sogar, ein Messer aus seinem Korb hervorblitzen zu sehen. Ein Kindermörder?<br />Nun bückte er sich noch einmal tief nach unten – und kam bald darauf wieder hoch. Er hielt etwas in der Hand. Ha, er hatte einen Steinpilz! Ein Pilzsammler!<br />Erleichtert wagten wir wieder zu atmen. Kurze Zeit darauf war der Mann wieder verschwunden.<br />Wir machten uns auf und liegen nach Hause. Dort mussten wir natürlich von unserem aufregenden Erlebnis erzählen.<br /><br />Selina KammerW-Geschichtenhttp://www.blogger.com/profile/07655099905517575604noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9171117659352720907.post-77378229896642252302008-10-12T05:48:00.001-07:002008-10-12T05:48:20.397-07:00Das Schneechaos in WitzmannsbergIm Februar 2006 gab es in Bayern den schlimmsten Winter seit 1979. Auch unsere Gemeinde Witzmannsberg war davon betroffen. An manchen Tagen schneite es pausenlos. Meine Eltern und mein Bruder Florian mussten fast stündlich die Einfahrt zu unserem Haus frei schaufeln. Auch die Schneepflüge waren dauernd im Einsatz. Dennoch wurden die Schneeberge vor unserem Haus höher und höher. <br />An einem Tag wollte der Jäger die Rehe füttern, doch der Weg zum Wald war ihm durch den vielen Schnee versperrt. Er musste sich den Weg erst mit dem Frontlader frei schieben, damit er die armen Waldtiere füttern konnte. Auch auf den Dächern waren die Schneemassen so schwer und nass, dass Opa und Oma das Dach unseres Hauses wegen Einsturzgefahr freischaufeln mussten. Sie hatten gesehen, dass der Holzunterstand unseres Nachbarn bereits eingedrückt worden war.<br />Wir Schulkinder freuten uns allerdings sehr über die weiße Pracht. Wir hatten nämlich einen Tag schulfrei. Und konnten im Schnee spielen. So bauten wir uns auch im Garten eine tolle Schlittenbahn. Gegen Abend steckten wir Fackeln neben der Bahn auf. Papa baute gleich nebenan einen Schnee-Bar. Bald waren alle Erwachsenen und Kinder unseres Dorfes bei uns versammelt. Es wurde ein großer Spaß für alle. Für viele war dieser Winter gefährlich und schlimm. Ich habe jedoch diesen Winter als ganz toll in Erinnerung.<br /><br />Marina DirndorferW-Geschichtenhttp://www.blogger.com/profile/07655099905517575604noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9171117659352720907.post-7455859630081239932008-10-09T08:07:00.001-07:002008-10-09T08:07:29.495-07:00Ein aufregender AbendEs war an einem Freitagabend bei mir zu Hause. Meine Nachbarin Sarah, meine Schwester und ich spielten draußen auf der Wendeplatte Fangen. Es war schon dunkel. Plötzlich brach ein helles Licht auf. Es war ein heller Blitz. Ich erschrak. Wir stellten uns unter das Garagendach, weil es anfing zu regnen. Doch was war das? Es hörte sich an, als ob jemand um Hilfe schrie! Wir bekamen es mit der Angst zu tun. Meine Schwester zitterte am ganzen Körper. Dann ging auch noch die Carporttür auf! Irgend etwas kam heraus! War es ein Hund? „Er könnte uns beißen!“, sagte Sarah nervös. Und meine Schwester rief: „Da! Da war etwas auf dem Auto. Hilfe Selina, ich habe Angst!“ Auch mir war ganz mulmig zu Mute. Sarah schlug vor: „Gehen wir doch einfach zu deinen Eltern!“ „Ja, das machen wir!“, sagte ich. Wir zitterten vor Angst! „Vati, Vati, Mutti, helft uns!“ „Was ist denn los?“, fragte Vater. „Wir haben etwas gesehen, was uns Angst macht!“, erklärte Sofia, meine Schwester. Wir liefen nach draußen. Mein Herz klopfte wie wild. Ich schaltete das Licht ein. Und wer war am Auto? Meine Katze Sami! Uns fiel ein Stein vom Herzen. Sami sprang vom Auto herunter und ging mit uns ins Haus. Dann aßen wir Pfannkuchen mit Nutella.<br /><br />Selina BreyerW-Geschichtenhttp://www.blogger.com/profile/07655099905517575604noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9171117659352720907.post-63190301644152561992008-10-09T08:02:00.001-07:002008-10-09T08:02:49.121-07:00Ein besonderer TagEs war an einem Samstag. Mein Papa und ich gingen zu den Fischweihern. Papa nahm auch die Angel mit. Er sagte, ich dürfe im großen Weiher fischen. Ich hängte einen wunderschönen Tauwurm an den Haken und warf die Angel über 30 m aus. Auf einmal zuckte es an der Angel. Ein Fisch biss an. Was wird es sein? Der Fisch zog heftig an der Angel. Ich rief nach meinem Papa. Er half mir den Fisch aus dem Wasser zu ziehen. Es war ein sehr schöner Hecht! Puh! Endlich geschafft! Wir gingen dann nach Hause. Später heizten wir den Grill an. Als nur noch die Glut im Grill war, legten wir den Hecht auf die Grillpfanne. Er hat prachtvoll geschmeckt.<br /><br />Tobias Dirndorfer, 4. KlasseW-Geschichtenhttp://www.blogger.com/profile/07655099905517575604noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9171117659352720907.post-84031434822283488952008-10-09T08:01:00.001-07:002008-10-09T08:01:47.102-07:00Die gruselige NachtKurz vor dem Einschlafen hörten uns meine Schwester und ich manchmal eine Kassette an. Weil am letzten Samstag in den Ferien Vollmond war, entschieden wir uns damals für eine Gruselgeschichte. Sie handelte von Waisenkindern, die in einem Schullandheim Urlaub machten. Als er zu Ende war, fuhren alle nach Hause, bis auf ein Kind: Tina! Sie hatte sich nämlich auf dem Speicher versteckt. Keiner bemerkte, dass sie fehlte und als man sie nach einer Woche fand, war es zu spät. Tina war tot. Seit dieser Zeit hört man es angeblich nachts um 12 Uhr auf dem Dachboden klopfen. Auch Weinen hat man schon gehört. Weil ich im Anschluss an diese Geschichte nicht einschlafen konnte, dachte ich mir lustige Witze aus. Auf einmal spürte ich einen kalten Luftzug und zog mir meine Decke bis ans Gesicht. Als auch noch ein Lichtschein ins Zimmer drang und etwas irgendwo klopfte, richteten sich alle Haare meines Körpers auf! Ich spürte, wie die Angst in mir hochkroch! „Was war das?“, dachte ich. Nur langsam gewöhnten sich meine Augen an die Dunkelheit. Doch alles musste noch schlimmer kommen. Bald konnte ich eine Gestalt erkennen. Fast wagte ich nicht mehr zu atmen! Gerade wollte ich schreien! Da sah ich meine Schwester in Omas Nachthemd! Vor Wut warf ich ihr mein Kissen an den Kopf, und schrie: „Was fällt dir ein, mich so zu erschrecken!“ Schnell rannte sie in ihr Zimmer zurück! Am nächsten Morgen war die Sache schon wieder vergessen und wir machten uns einen schönen Tag. Aber bis jetzt denke ich bei jedem Vollmond an die Geschichte von Tina. „Ob sie vielleicht doch wahr ist?“<br /><br />Florian Dirndorfer, 4. KlasseW-Geschichtenhttp://www.blogger.com/profile/07655099905517575604noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9171117659352720907.post-69949137651388226572008-10-09T07:59:00.000-07:002008-10-09T08:00:14.161-07:00UnglückstagEs war im Sommer 2002. Ich war 4 Jahre alt. Meine Brüder Anton und Martin spielten Fußball. Ich schaute ihnen zu. Ich saß unter einem Stuhl. Anton schoss auf das Tor. Nicht getroffen! Dafür hatte er etwas anderes getroffen – den Stuhl, unter dem ich saß! Der Stuhl drückte heftig auf meinen Bauch. Weinend kroch ich heraus, und ging zu Mama. Sie sagte: „Das sieht schlimm aus! Wir müssen ins Krankenhaus!“ Sofort fuhren wir los. Der Arzt meinte: „Ihr Sohn hat sich einen Leistenbruch zugezogen. Wir werden ihn gleich operieren.“ Es tat immer noch sehr weh. Ich habe bis zum heutigen Tag noch eine Narbe, die mich immer an die Operation erinnert.<br /><br />Christian Loos, 4. KlasseW-Geschichtenhttp://www.blogger.com/profile/07655099905517575604noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9171117659352720907.post-84215376243994620332008-10-09T07:56:00.001-07:002008-10-09T07:58:03.233-07:00Pech gehabt!Es war im Juli 2007. Meine Schwester und ich ließen unsere Hasen aus dem Stall ins Gehege. Wir tobten und scherzten eine Zeit lang mit ihnen. Dann sagte meine Schwester: „Komm, gehen wir zu Susi!“ Ich ging schließlich mit Diana zu Susi, unserem Hund. Dann tobten wir mit Susi herum. Sie lief wild durch den Garten und wir versuchten sie zu fangen. Das war ganz schön anstrengend! Bald wollte ich wieder zu den Hasen zurück. Diana ging auch mit. „Komm, ich fang dich!“, rief ich ihr zu. Diana lief, schlug Haken wie ein Hase und ich lief ihr nach. Es war eine wilde Jagd! Doch dann übersah Diana das Hasengitter! Sie fiel drüber, landete etwas unsanft und jammerte. Ich dachte: „Oh nein! Vielleicht hat sie sich etwas gebrochen!“ Die Hasen liefen wie wild herum. Ich schrie nach Mama. Mama fing die Hasen. Ich schaute nach Diana. Sie lag noch am Boden und jammerte: „ Mein Arm tut so weh!“ Mama fuhr Diana zum Arzt. Er meinte: „Sie muss ins Krankenhaus!“ Der Rettungswagen fuhr meine Schwester ins Krankenhaus! Diana hatte sich den Arm gebrochen! <br /><br />Nadine Redenberger, 4. KlasseW-Geschichtenhttp://www.blogger.com/profile/07655099905517575604noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9171117659352720907.post-26730872828540601832008-10-09T07:55:00.000-07:002008-10-09T07:56:17.744-07:00Mein GlücksfallAn einem schönen Samstagabend in den Ferien durfte ich alleine, ohne Eltern, bei Oma und Opa übernachten. Wir saßen beim Abendessen und guckten fern, eben ein gemütlicher Abend. „So“, sagte mein Opa. „Komm, hole mir schnell eine Flasche Limo aus dem Keller!“ Ich befürchtete nichts Schlimmes und ging. Als ich die Kellertür öffnete, hörte ich ein seltsames Kratzen! Der Wind pfiff zudem durch das gekippte Fenster und wehte die Äste nahe stehender Bäume gegen die Hausmauer. Das ergab ein unheimliches Geräusch! Mein Herz pochte allmählich wie wild! Es kratzte schon wieder, und diesmal hörte man zu allem Übel auch noch ein Knacken. Ich blieb ein paar Mal stehen, denn das Knacken und Kratzen wurde immer lauter. Ich hatte wirklich sehr große Angst. Plötzlich spürte ich etwas Klebriges auf meinem Gesicht! Daraufhin blieb ich wie angewurzelt stehen, tastete in mein Gesicht und merkte, dass es ein Spinnennetz war. Danach dachte ich: „Hoffentlich war keine Spinne daran!“ Mir wurde unheimlich, dennoch ging ich fest entschlossen weiter. Ich sah in einem Raum Licht und darin einen unheimlichen Schatten. Am ganzen Körper zitternd betrat ich den Raum. Jetzt war mir alles klar! Meine Angst war schnell verflogen! In dem alten Osternest scherzten Omas Katze Kitti mit 5 kleinen, niedlichen Kätzchen. Die Limo hatte ich schon lange vergessen. Mit dem ganzen Nest ging ich ins Wohnzimmer, aber leider ohne die Limo, die sich Opa schließlich selber holte. Meine Großeltern merkten sehr bald, wie lieb ich die Katzenfamilie hatte. So bekam ich ein Kätzchen geschenkt und taufte es „Susi“. So war meine bittere Angst zum tollen Erlebnis und zu einem Glücksfall geworden.<br /><br />Florian Dirndorfer, 4. KlasseW-Geschichtenhttp://www.blogger.com/profile/07655099905517575604noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9171117659352720907.post-89153192343736015042008-10-09T07:54:00.000-07:002008-10-09T07:55:04.107-07:00Eine aufregende SchlittenfahrtEs war ein Samstag und es schneite. Meine Mutter und meine Tante Roswitha gingen Schlitten fahren. Es war ein steiler Berg, den sie mit ihren Bobs hinunterdüsten. Immer schneller wurden ihre Bobs. Plötzlich sahen Mama und meine Tante, dass sie auf etwas zusausten, was nicht mit Schnee bedeckt war. Sie konnten es nicht genau erkennen. „Dreh deinen Lenker nach links!“, rief die Tante. „Nein, das geht nicht!“, entsetzte sich meine Mutter. „Springe vom Bob!“, schlug meine Tante vor. „Ich habe Angst!“, rief meine Mama. „Hilfe! Hilfe!“ Schon war es passiert! Mama lag im Wasser und war patschnass! Nicht besser erging es meiner Tante. Der Bach hatte sich eben nicht schnell „wegzaubern“ lassen! Wie begossene Pudel kamen Mama und Tante Roswitha bald darauf zu meiner Oma. Sie hatte den Kachelofen eingeheizt. „Gut, dass es den Kachelofen gibt! Sonst blieben wir halbe Eiszapfen!“, meinte meine Mama und genoss die wohlige Wärme des Ofens.<br /><br />Stefan Haider, 4. KlasseW-Geschichtenhttp://www.blogger.com/profile/07655099905517575604noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9171117659352720907.post-16526463389359397612008-10-09T07:53:00.001-07:002008-10-09T07:53:48.996-07:00Ein GlücksfangIch war erst 6 Jahre alt und durfte mit meinem Papa fischen gehen. Wir wollten Hechte fangen. Aber weit und breit war kein Hecht gesprungen. Mir tat der Arm schon weh vom Angel reinwerfen – Angel rauskurbeln. Es war nicht gut mit den Hechten! Man sah keinen Hecht räubern. Ich dachte nach, was wohl passieren könnte, wenn ich einen neuen Wopler an die Angel hängte. So fragte ich Papa nach einen neuen Wopler, aber ohne Erfolg. Ich war sauer. Dann kam mein Opa mit dem Traktor. Er schaffte es, dass Papa nachgab und einen neuen Wopler an die Angel hängte. Viele Male warfen wir die Angel aus und holten sie wieder ein.<br />Fast wollte ich die Hoffnung auf einen Fang schon aufgeben. Aber auf einmal! Platsch! In der Mitte des Flusses entdeckte ich etwas. Ich dachte aufgeregt: O, ein Zander! Oder ein Hecht? Oder eine Huche? Egal! Hauptsache etwas Großes! Ich zog aus Leibeskräften den Fisch aus dem Wasser! Es war ein sehr, sehr großer Fisch. Ich kannte ihn nicht und fragte deshalb Papa. War ich stolz, als Papa sagte: „Super! Ein großer Hecht!“ Aufgeregt drängte ich Papa, den riesigen Fisch zu messen. Juhu! 70 cm! Ein Glücksfang! Mein Glücksfang!<br /><br />Julian Endl, 4. KlasseW-Geschichtenhttp://www.blogger.com/profile/07655099905517575604noreply@blogger.com0