Dienstag, 22. Juli 2008

Gemütlicher Abend

Meine Familie und ich saßen an einem gemütlichen Sonntagabend zu Hause am Wohnzimmertisch. Draußen fing es an zu regnen, als Mama mit einem Kuchen ins Wohnzimmer kam. Der sah ziemlich trocken aus und plötzlich bekam ich Durst und sagte: „Ich hol aus dem Keller was zu trinken.“ Ich ging die Treppe hinunter. Da hörte ich plötzlich etwas! Es quietschte fürchterlich! Aber es kam aus Richtung der anderen Tür, nicht aus dem Heizungsraum. Dann ging ich weiter. Als ich das Licht eingeschaltet hatte, blitzte es draußen. „U- und i- ich soll r- raus u- und in d- den K- Keller!“, stotterte ich in Gedanken. Schließlich fasste ich Mut und ging weiter. Es regnete, blitzte und donnerte noch immer. Ich wurde pitschnass. Dann ging ich in den Keller. Es dauerte lange, bis das Licht anging. Als ich im hinteren Teil des Kellers war, fing das Licht an zu flackern. Als ich rauf ins Wohnzimmer rennen wollte, flackerte es nicht mehr. Dreimal war es so, dann ging das Licht ganz aus. Nach ungefähr 10 Sekunden ging das Licht wieder an und ich schrie ganz laut, als ich etwas Schreckliches sah! Die Kellertür war rot verschmiert! Was war das? Ein Zombie? Ein Vampir? Was war das nur? Auf jeden Fall wusste ich, dass ich Angst hatte und dass das rotes Blut war! Auf einmal wummste die Tür mit voller Wucht zu und es quietschte wieder! Ich nahm ein paar Flaschen und rannte wieder ins Wohnzimmer hinauf. Niemand war da. Da wusste ich, dass es kein Zombie war, sondern meine Eltern.

Nico Drexler, 4. Klasse

Keine Kommentare: