Sonntag, 5. Oktober 2008

Ein fantastisches Erlebnis

Als ich gestern Morgen aufstand, rief Mama gerade zum Frühstück. Das Dumme aber war, dass ich unsichtbar war. Ich wusste es, konnte aber nichts dagegen machen. So ging ich also runter in die Küche, aß meine Honigbrote und trank meinen Tee. Da Mama mich nicht sehen konnte (weil ich ja unsichtbar war), rief sie erstaunt: „Herrje, die Honigbrote tanzen durch die Luft!“ Als ich Mamas erschrockenes Gesicht sah, musste ich lachen. „Sitzt du vielleicht unter dem Tisch zum Frühstücken?“, meinte sie. Da brüllte ich vor Lachen.
Auf einmal gefiel es mir unsichtbar zu sein. Wenn ich so nachdachte: Ich brauche mich nun nicht mehr zu waschen und anziehen. Sieht mich eh keiner! Toll!
Dann rannte ich zur Tür hinaus und war schon unterwegs zur Schule. Oh, heute werde ich zwei, drei lustige Streiche in der Schule machen. Das wird ein Super-Tag, freute ich mich.

Karina

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