Als ich gestern aufstehen wollte, war ich plötzlich unsichtbar. Es war so schön, unsichtbar zu sein. Niemand konnte mich sehen, niemand wusste, was ich mache, wo ich war. Natürlich ging ich zur Schule, in die 3. Klasse, zu meinen Schulkameraden. Ich beobachtete alle, ob sie auch alle fleißig lernen.
Plötzlich stupste mich jemand. Es war meine Mama. Sie flüsterte: „Nathalie, aufstehen! Du musst in die Schule!“ Al sich die Augen aufmachte, merkte ich, dass alles nur ein Traum gewesen war. Schade eigentlich, dachte ich.
Nathalie G.
Sonntag, 5. Oktober 2008
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