Mittwoch, 1. Oktober 2008

Fledermausabend

Es war so gegen Abend, die Sonne ging gerade unter. Mama, Papa,Peperl und Conni saßen gemütlich auf der Terrasse und tranke Wein. Alex und ich spielten Fußball. Er stand im Tor, ich war Feldspieler. Zu dieser Zeit war Alex in Top-Form, das wusste jeder. Doch auch ich brachte tolle Leistungen, denke sogar, dass ich besser als er war.
Einmal kanllte ich so hart gegen die Kiste, dass er keine Chance mehr hatte und nur dumm hinterher schauen konnte.
Als es allmählich dunkel wurde, setzten wir uns zu unseren Eltern. Wir aßen noch ein paar Chips, tranken ein paar Säfte, dann gingen auch die Eckerls nach Hause.
Gerade als ich unser Wohnzimmer betreten wollte, erschrak ich. Durch das Zimmer flog wie wild etwas Schwarzes. Ziemlich aufgeregt. Was war das? Ein Vogel? Nein, ein Vogel konnte es nicht sein. Was dann? Dann rauschte dieses Wesen kanpp über meine Haare – ich schrie aus Leibeskräften, da mir plötzlich himmelangst wurde. Da stürzte Papa auch schon herein und sah … die Fledermaus! „Haben wir gleich!“, meinte er beruhigend. Als er wiederkam, hatte er einen Kescher bei sich. Eine Minute später hatte sie sich darinnen verfangen, sodass Papa sie leicht nach außen tragen konnte.
Kurz darauf war alles wieder so still, wie es zuerst war. Dann ging ich zu Bett.

Simon Zechmann

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