Samstag, 18. Oktober 2008

Ein verpfuschtes Picknick

In den Sommerferien traf ich mich mit meinen Freundinnen zu einem Picknick. Ursprünglich wollten wir in unserem Garten die Decke ausbreiten, doch meiner Mutter war es nicht recht. Sie wollte den Rasen mähen. Also nahmen wir die Getränke, unser ganzes Proviant und die Decke und gingen los, um uns eine passende Wiese zu suchen. Auf der ersten Wiese war das Gras zu hoch, auf der zweiten hatte der Bauer kurz zuvor Gülle gefahren. Das stank fürchterlich, sodass wir schnell weitergingen. Nach etwa einer Stunde entdeckten wir doch noch eine schöne Wiese, ohne Gülle. Wir breiteten unsere Decke aus und machten es uns in der Sonne gemütlich. Wir lagen in der Sonne und erzählten uns Geschichten. Wir waren so beschäftigt, dass wir den Bauer nicht kommen sahen, dem diese Wiese gehörte. Wir hörten nur plötzlich ein lautes Schimpfen und Drohen mit den Händen. Als wir merkten, dass er uns meinte, fuhren wir erschrocken in die Höhe. Weil wir sein Gras niedertrampelten, sollten wir sofort verschwinden, schrie er.
Schnell packen wir da unsere Sachen zusammen und liefen nach Hause. Aufgebracht erzählten wir unseren Eltern von dem Vorfall.

Ramona

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