Mittwoch, 1. Oktober 2008

Trampolinhüpfen ist super!

Vor ein paar Tagen war Nathalie bei mir. Wir wollten ein paar schöne Stunden mit Spielen verbringen. Zufällig hatte meine Schwester Sarah auch jemanden eingeladen: ihre Freundin Sandra.
Nathalie und ich liefen gleich zu Anfang zum Trampolin hinüber. Wir sprangen so hoch wie wir nur konnten. Auf einmal kamen auch Sarah und Sandra daher. Ihnen war langweilig – und deswegen wollten sie auch auf das Trampolin. Nathalie und ich aber wollten alleine springen – und wir waren wirklich die Ersten gewesen. Sarah und Sandra bliebe nichts anderes übrig als draußen zu bleiben und zu schmollen. Nach einer Viertelstunde war ihnen immer noch langweilig. Da hatten sie die selten dumme Idee, uns von außen mit verfaulten Birnen zu bewerfen. Und siehe da, das gefiel ihnen sehr. Uns jedoch nicht.
Also zogen wir nach einer Weile ab und überließen ihnen das Trampolin. Wir spielten derweil in meinem Zimmer. „Schatzsuche“ hieß das Spiel. Hierbei musste jeder eine Kastanie zeichnen und den Zettel verstecken. Der andere musste suchen. Es war ganz nett.
Als wir keine Lust mehr hatten, sahen wir aus dem Fenster und bemerkten, dass das Trampolin wieder frei war. „Juhu, sie springen nicht mehr!“, riefen wir gleichzeitig. Und ohne lange zu überlegen stürmten wir hinüber, denn nun wollten wir wieder Trampolin hüpfen.
Als wir dort ankamen, staunten wir jedoch nicht schlecht. Sarah und Sandra hatten inzwischen das Trampolin mit einem Schloss versperrt. Na warte!
Im gleichen Moment kamen zwei Autos in unseren Hof hereingefahren. Es waren die Eltern von Sandra und Nathalie. Zum Glück! Wir brauchten uns also nicht mehr streiten.

Annika Braun

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