Mittwoch, 1. Oktober 2008

Unverschämter Krabbler!

Gestern Abend ging ich so gegen neun Uhr zu Bett: schnell noch Zähne putzen und dann ab ins Bett! Ich zog mir meinen Schlafanzug an und machte mir die Decke zurecht. Ja, so konnte ich gut schlafen! Wie immer nahm ich noch ein Buch vom Regal und fing an zu lesen.
Die Geschichte war so spannend, dass ich alles um mich her vergaß. Nicht einmal meine Schwester bemerkte ich, wie sie zu mir ins Zimmer kam. Irgendwie aber bekam ich doch mit, dass etwas an meinem Arm hochkletterte. Ach was, es gibt so viele Fliegen! Ich ließ mich nicht weiter stören und las und las. Ich spürte jedoch, wie dieses Vieh immer weiter nach oben krabbelte. Lange Zeit ließ ich es tun, was es wollte. Doch dann war dieses Krabbeltier plötzlich in meiner Achselhöhle. Igitt, das ging nun doch zu weit! Ich stieß einen lauten Schrei aus! Da kam auch schon meine Schwester herbeigeeilt, um mir zu helfen. Ja, sie – die Liebe und Gute - wollte dem frechen Krabbler ein Ende setzen. Sie rollte eine Zeitung zusammen, zielte und donnerte los. Zwei-, dreimal schlug sie los, immer feste drauf – auf den Ohrenkriecher! Da gab dieser kein Lebenszeichen mehr von sich. So konnte ich in also abschütteln.
Puhh! Das war eine Aufregung, mindestens so spannend wie die Geschichte in meinem Buch! Daraufhin schlief ich sehr gut.

Katharina Meisinger

Keine Kommentare: