Es begann alles an einem schönen Sonntagmorgen. Mama, Papa und ich machten einen Ausflug an die Ilz. Dort angekommen hüpfte ich sofort au s dem Auto und rannte los. Nach ein paar Metern kamen schon die ersten Steine zum Vorschein. Ich wollte natürlich gleich auf den riesengroßen Stein, den ich am Ufer sah. Meine Mama half mir rauf. Sie meinte nur: „Pass bloß auf! An manchen Stellen kann es auch rutschig sein!“
Als ich oben auf dem Stein stand, sah ich, welche Strömungen sich innerhalb der Ilz entwickelten. Kurz darauf hüpfte ich wieder hinunter und kletterte mit Papa auf kleineren Felsen umher. Es war einfach toll!
Nach ein paar Minuten wanderten wir weiter. Und da! Noch so ein großer Stein! Ich rannte sofort hin und stieg auf ihn rauf. Unter mir tauchte auf einmal ein ganzer Schwarm kleiner Fische auf. Beim Hinuntersteigen bekam ich plötzlich Angst. Da raschelte es auf einmal zwischen den Blättern. Ja, da rührte sich etwas. Was konnte das sein? Sollte es vielleicht eine Wassernatter sein, die sich zum Angriff bereit machte? Auch Mama hatte das seltsame Etwas schon bemerkt und trat neugierig näher. Da! Plötzlich sprang mir etwas entgegen. Ich zuckte augenblicklich zusammen. …
Nathalie Geier
Mittwoch, 1. Oktober 2008
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