Samstag, 18. Oktober 2008

Ein merkwürdiger Traum

Es waren Ferien. Ich schlief tief. Auf einmal aber lag ich auf der Wiese inmitten vieler hundert Blumen. Da erspähte ich ein großes Haus, eines, das gar nicht aufzuhören schien. Gruselig! Ich betrat das unendlich lange Gebäude. Plötzlich befand ich mich in einem Flur. Auf einmal hörte ich hinter einer der Türen ein seltsames Kichern. Ich fasste mir ein Herz und öffnete die Tür. Da saß doch ein kleines Männchen. Es sang: „Heute Nacht lauf ich davon und bring die Prinzessin in eine gefährliche Situation! Hihihihi!“
Ich schlug diese Tür, eine rote, sofort wieder zu. Das war mir doch zu unheimlich. Der Prinzessin aber wollte ich gerne helfen, aber wie? Da hörte ich noch ein Kichern. Dieses klang etwas verspielt. Ich öffnete auch noch diese Tür. Da sah ich ein Mädchen, schön wie 1000 Sterne. Sie hatte eine Krone aus Pappe auf dem Kopf und spielte mit einer Katze. Ich fragte: „Bist du eine Prinzessin?“ „Ja“, antwortete sie. Da rief ich: „Schnell, du musst dich verstecken, aber nicht hier, in diesem Raum!“ „Aber wieso?“ „Das wirst du noch früh genug erfahren!“
Ich lief sodann aus dem Zimmer, schloss die Tür hinter mir und schlenderte den Flur entlang. Da hörte ich ein lautes Klopfen an einer anderen blauen Tür. Doch bevor ich diese Tür öffnen konnte, wachte ich auf. Ich sah meine Schwester vor mir stehen. Sie hatte an die Zimmertür geklopft. Schade! Ich hätte so gerne wissen wollen, was sich hinter dieser blauen Tür verborgen hatte.

Michaela Braun

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